Bloggen im Handwerk - Tipps und Tricks zum erfolgreichen Handwerksbloggen

© REDPIXEL 199899960 / www.Fotolia.com

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Das Informationsverhalten in den heutigen Zeiten hat sich gänzlich verändert. Was früher die „Gelben Seiten“ waren, sind heute die Social Media Kanäle. Der überwiegende Teil der Kundschaft macht sich auf Facebook, Instagram und Co. über bestehende Angebote und Qualitäten schlau. Empfehlungen im Internet haben einen hohen Vertrauenswert. Dies gilt auch – und vor allem – für das Handwerk. Um seine Waren, Produkte und Dienstleistungen an den Kunden zu bringen und die Werbetrommel in einem Blog zu rühren, muss der Handwerker kein Marketing-Spezialist sein. Es gibt einfache Tipps und Tricks für das erfolgreiche Handwerksbloggen.

Bloggen ist wie das Handwerk selbst

Der Blog auf der Website dient dem Handwerker zur aktuellen Veröffentlichung von Sachverhalten. Er ist ein Journal für neue Ideen, Firmeninformationen und praktische Ratschläge für die Kundschaft. Um dem Kunden einen Mehrwert zu vermitteln und den eigenen Bekanntheitsgrad zu steigern ist bloggen ein gutes Marketinginstrument. Damit es funktioniert, sollte der Handwerksblogger jedoch bedenken:

  • Eine einfache technische Ausrüstung ist in jedem Fall ausreichend. Wichtig ist vor allem eine eigene Homepage, auf welcher der Blog integriert werden kann.

  • Vorteilhaft ist ein zusätzlicher Facebook-Account, von welchem dann auf die eigene Homepage verlinkt werden kann. Facebook ist der am stärksten frequentierte Social Media Kanal. Hier kann der Handwerksblogger am ehesten langfristige Verfolger für seine Sache gewinnen.

  • Die Inhalte eines Beitrags sollten sich jeweils auf einzelne abgeschlossene Themenpunkte konzentrieren, um den Leser nicht zu verwirren oder ihn aufgrund zu vieler geballter Informationen vom weiteren Lesen abhalten.

  • Eine hohe Aktualität sollte gewährleistet sein. Bei kontinuierlichem Input steigt das Interesse und erst nach einer gewissen Durchhaltephase stellen sich die die erwünschten Erfolge ein.

  • Je einfacher ein Beitrag verfasst ist, umso interessanter. Mit dem KISS-Prinzip „Keep it simple” im Zusammenspiel mit Qualität und Ehrlichkeit kann der Handwerker beim Bloggen schnell viel erreichen.

  • In keinem Fall sollte der Handwerksblogger sich in die Falle begeben, über die Konkurrenz zu urteilen. Diese Hau-Drauf-Methode kommt beim Onlineleser nicht gut an ruft negative Reaktionen hervor, die sehr schwer zu reparieren sind.

  • Rechtliche Belange, wie Urheberrechte an Texten und Bildern sowie der Datenschutz müssen in jedem Fall eingehalten werden. Lieber einmal öfter nachfragen, bevor ein Beitrag Online gestellt und für die breite Öffentlichkeit zugängig wird.

 

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