Die luft- und winddichte Gebäudehülle mit SIGA
Die luft- und winddichte Gebäudehülle kann man gut mit dem "Zwiebelprinzip" unserer Kleidung vergleichen. Je nachdem wie warm es ist, ziehen wir mehrere Lagen Kleidungsstücke an. Bei den Häusern ist es genauso. Unser Pulli (= Dämmung) schützt vor Kälte. Bei kaltem und windigem Wetter reicht er aber nicht aus, sodass wir noch eine Jacke (=Fassaden- oder Unterdachbahn) brauchen. Ist diese Jacke allerdings offen, dringt kalter Wind und feuchte Luft in den Pullover. Das Resultat ist, dass wir frieren würden. Wenn die Jacke allerdings geschlossen ist, was einer winddichten Gebäudehülle entsprechen würde, werden Wind und Wetter draussen gehalten.
Über undichte Stellen in der Gebäudehülle entweicht etwa ein Drittel der Warmluft. Somit ist ein luft- und winddichte Schicht ein zuverlässiger Schutz vor Energie- und Heizkostenverlusten!
Warum verkleben?
Sollten doch einmal undichte Stellen in der Gebäudehülle auftreten können massive Bauschäden durch Schimmel entstehen. Die beste Vorbeugung ist, dass die Detailarbeit beim Bauen professionell und gewissenhaft ausgeführt wird und kritische Stellen sorgfältig verklebt werden, z.B. mit SIGA Sicrall.
Die kritischen Stellen sind insbesondere:
- Anschlussstelle der Dampfbremse an das verputzte Mauerwerk
- Überlappungen der Dampfbremsbahn(en) oder Stösse von Holzwerkstoffplatten
- Runde und eckige Durchdringungen, wie z.B. Elektrokabel, Rohre, Balken, Ecken und Fenster
- Sockel-Anschlüsse
Setzen Sie auf Qualität, denn schlechte oder minderwertige Klebebänder können bereits nach kurzer Zeit die Klebekraft verlieren und können nicht ohne Aufwand ersetzt werden, da sie sich meistens hinter Verkleidungen befinden. Die Folgen schlechter Bänder sind unter anderem Bauschäden durch Schimmel, Energieverlust und Zugluft.